Wissenschaftler am Max-Planck-Institut Magdeburg erhalten 1,1 Millionen Euro Förderung zur Etablierung von Verfahren zur kontinuierlichen Produktion viraler Vektoren für die Gentherapie
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut Magdeburg erhalten 1,1 Millionen Euro Förderung zur Etablierung von Verfahren zur kontinuierlichen Produktion viraler Vektoren für die Gentherapie
In der Gentherapie werden häufig biotechnologisch hergestellte Viren als Transport-Vehikel genutzt, um genetisches Material in geschädigten Körperzellen auszutauschen.
Dr.-Ing. Felipe Tapia und Dr.-Ing. Pavel Marichal-Gallardo, Wissenschaftler der Forschungsgruppe Bioprozesstechnik am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, promovierten 2019 an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, und entwickelten das erste vollständig kontinuierliche System, um solche viralen Vektoren zu produzieren.
Sie erhalten nun eine Förderung von ca. 1,1, Millionen Euro, um ihr Projekt weiterzuentwickeln – mit dem Ziel einer Firmenausgründung.
Das Spin-Off Projekt ContiVir startete am 1. Oktober 2019 und wird für zwei Jahre über das EXIST Forschungstransfer-Programm, die Europäische Union, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die Max-Planck-Gesellschaft gefördert.
Das Projekt wird in den Laboren des Max-Planck-Instituts Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Bioprozesstechnik, durchgeführt.
Mehr Informationen: www.contivir.com