Uni Magdeburg entwickelt Roboter-Fische
Bis zu einer halben Million Fische werden jedes Jahr allein in Deutschland für Tests von Flusskraftwerken verwendet. Weil sie die Tiere verletzen oder gar töten können, werden sie zum Teil als "Fischhäcksler" bezeichnet. Damit künftig keine echten Fische mehr bei den Versuchen sterben, entwickeln Forscher der Uni Magdeburg Roboterfische.
Stefan Hoerner, Doktorand an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik, hätte nicht gedacht, wie sehr ihn Fische einmal begeistern würden. "Die Fische sind total cool!", sagt der Strömungsmechaniker und Elektroingenieur vom Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik. Aus der Stimme des Projektleiters klingt echte Faszination. "Vorher waren Fischversuche für mich sehr theoretisch aber zu sehen, wie die Fische sich verhalten und mit der Strömung interagieren, hat es für mich stark verändert."
Das MDR-Interview finden Sie unter: https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/uni-magdeburg-entwickelt-roboter-fische-100.html