Erfolgreiches Promotionsverfahren „Cotutelle internationale“ an der FVST
Die Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik führte am 18. September 2018 ein binationales Promotionsverfahren (Cotutelle internationale) gemeinsam mit dem Institut de Mécanique des Fluides de Toulouse in Frankreich durch.
Frau Nicole Vorhauer wird im Ergebnis ihres Promotionsverfahrens zum Thema: „Experiment based development of a non-isothermal pore network model with secondary capillary invasion“ der akademische Titel Doktoringenieurin (Dr.-Ing.) mit dem Prädikat „magna cum laude“ zuerkannt.
Entsprechend des internationalen Charakters dieses Dissertationsverfahrens erfolgten jährlich abwechselnde Studien- und Forschungsaufenthalte an beiden Einrichtungen. Um die Voraussetzung für die Promotion in beiden Ländern zu schaffen, waren sowohl die Anforderungen des französischen Partners als auch die Anforderungen des deutschen Promotionsverfahrens zum Doktoringenieur an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu erfüllen.
Bedingungen, die an beiden Universitäten bestehen, wurden nur einmal erfüllt. So wurde nur eine Dissertation verfasst und verteidigt. Nach dem erfolgreichem Abschluss verleihen beide Universitäten einen Doktortitel, welcher von der Absolventin entweder in der französischen Form (Docteur) oder in der deutschen Form (Dr.-Ing.) geführt werden kann.
Die französische Bezeichnung „Cotutelle internationale“ steht für die „gemeinschaftliche Betreuung einer Abschlussarbeit“. Während ihrer Promotion wurde Frau Vorhauer von zwei Doktorvätern, Herrn Prof. Dr. Evangelos Tsotsas aus der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik und Herrn Dr. Marc Prat vom Institut de Mécanique des Fluides de Toulouse, betreut.